Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Einleitung

Willkommen bei FundUpfront! Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Nutzung unserer Dienstleistungen im Bereich Finanzberichterstattung und Begleitung von NGOs und Stiftungen. Durch den Abschluss eines Vertrags, die Nutzung unserer Beratungsleistungen oder die Implementierung unserer Systeme stimmen Sie diesen Bedingungen zu und verpflichten sich, diese vollständig einzuhalten.

2. Anforderungen für die Zusammenarbeit

2.1. Organisationsinformationen – Unsere Dienstleistungen richten sich an NGOs, Stiftungen und gemeinnützige Organisationen, die ihre finanzielle Berichterstattung und Management optimieren möchten. Bei Vertragsabschluss bitten wir um relevante Informationen zu Ihrer Organisation, Ihren finanziellen Strukturen und Berichterstattungspflichten, um eine angemessene Beratung und Unterstützung zu gewährleisten.
2.2. Auftragsverfahren – Für die Inanspruchnahme unserer Dienstleistungen ist eine vorherige Vereinbarung und Bestätigung durch FundUpfront erforderlich. Sie sind verpflichtet, genaue und aktuelle Informationen bereitzustellen.
2.3. Kommunikationsrichtlinien – Während unserer Zusammenarbeit erwarten wir eine offene und transparente Kommunikation. Jede Form von Verzögerung bei der Bereitstellung relevanter Informationen, störender Kommunikation oder mangelnder Kooperation kann zu Einschränkungen bei der Leistungserbringung führen.
2.4. Vertraulichkeit – Wir verpflichten uns zur absoluten Vertraulichkeit bezüglich aller organisatorischen und finanziellen Informationen, die während unserer Zusammenarbeit geteilt werden.

3. Auftragserteilung und Zahlung

3.1. Auftragsbestätigung – Aufträge können über unsere Website, telefonisch oder persönlich erteilt werden und sind nach unserer schriftlichen Bestätigung verbindlich.
3.2. Zahlungsbedingungen – Die Vergütung für unsere Dienstleistungen ist innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsstellung zu entrichten, sofern nicht anders vereinbart. Wir akzeptieren Banküberweisungen und gängige Zahlungsmethoden.
3.3. Leistungspakete – Für regelmäßige oder umfangreiche Dienstleistungen können individuelle Zahlungsbedingungen vereinbart werden, die im jeweiligen Vertrag festgelegt werden.
3.4. Stornierungsbedingungen – Bei Stornierungen laufender Projekte bis zu 14 Tage nach Projektbeginn werden 30% der vereinbarten Vergütung einbehalten; bei Stornierungen bis zur Hälfte der Projektlaufzeit werden 60% einbehalten. Bei späteren Stornierungen wird die volle Vergütung berechnet.

4. Leistungserbringung und Änderungen

4.1. Leistungsumfang und -durchführung –

FundUpfront behält sich das Recht vor, die Methodik, Zeitpläne und zuständigen Berater anzupassen, um die bestmögliche Dienstleistung zu gewährleisten.
Sollten unvorhergesehene Umstände die Leistungserbringung beeinträchtigen, werden wir Sie umgehend informieren und Alternativen vorschlagen.
Änderungen am vereinbarten Leistungsumfang werden den Klienten so früh wie möglich mitgeteilt.
4.2. Beratungsmaterialien – Alle Beratungsmaterialien, Analysen, Berichte und digitalen Ressourcen sind geistiges Eigentum von FundUpfront oder unseren Beratern. Die Materialien dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht reproduziert, verbreitet oder für Zwecke außerhalb der vereinbarten Nutzung verwendet werden.

5. Workshops und Strategiesitzungen

5.1. Anmeldung – Für Workshops und intensive Strategiesitzungen gelten gesonderte Anmeldebedingungen, die vor der Buchung mitgeteilt werden und verbindlich sind.
5.2. Stornierungsbedingungen – Stornierungen für diese speziellen Formate müssen mindestens 7 Tage vor dem Starttermin erfolgen, um eine teilweise Rückerstattung zu erhalten. Bei späteren Stornierungen werden 80% der Gebühr einbehalten.
5.3. Teilnehmerauswahl – Bei bestimmten spezialisierten Workshops behalten wir uns das Recht vor, die Teilnehmer anhand von Kriterien wie Organisationstyp, spezifischen Anforderungen und Gruppenzusammensetzung auszuwählen, um eine optimale Beratungsumgebung zu gewährleisten.

6. Haftungsausschluss und Gewährleistung

6.1. Haftung – FundUpfront haftet nur in Fällen von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit durch unsere Mitarbeiter oder Berater. Wir übernehmen keine Haftung für finanzielle oder organisatorische Entscheidungen, die Klienten auf Grundlage unserer Beratung treffen.
6.2. Eigenverantwortung – Die Klienten sind für die Umsetzung der empfohlenen Finanzmanagement-Methoden und -Systeme in ihrer Organisation selbst verantwortlich. Die Umsetzung erfolgt auf eigenes Risiko und unter Berücksichtigung ihrer spezifischen organisatorischen Umstände.

7. Nutzung von Räumlichkeiten und Eigentum

7.1. Nutzung unserer Räumlichkeiten – Unsere Beratungsräume und Einrichtungen müssen mit Sorgfalt behandelt werden. Der Verantwortliche haftet für vorsätzliche Beschädigungen.
7.2. Zugang zu Klientendaten – Für die Erbringung unserer Dienstleistungen benötigen wir Zugang zu bestimmten Daten und Systemen. Wir verpflichten uns, diesen Zugang streng vertraulich zu behandeln und ausschließlich für die vereinbarten Zwecke zu nutzen.

8. Datenschutz

8.1. Datenverarbeitung – Personenbezogene und organisationsbezogene Daten werden gemäß unserer separaten Datenschutzrichtlinie verarbeitet, die ein wesentlicher Bestandteil dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist und sorgfältig gelesen werden sollte.
8.2. Referenzen – Nach erfolgreicher Zusammenarbeit können wir mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung Ihre Organisation als Referenz in unseren Materialien nennen. Sie können dieser Nennung jederzeit widersprechen.

9. Rückerstattungsrichtlinie

Unsere Rückerstattungsrichtlinie für Beratungsdienstleistungen und implementierte Systeme ist darauf ausgelegt, sowohl für unsere Klienten als auch für unsere Beratungspraxis fair zu sein:

Für im Voraus bezahlte Beratungsleistungen ist eine vollständige Rückerstattung möglich, wenn diese mehr als 10 Werktage vor Beginn der Leistungserbringung storniert werden.
Für laufende Dienstleistungen mit monatlicher Abrechnung gilt eine Kündigungsfrist von 30 Tagen zum Monatsende, ohne Anspruch auf Rückerstattung bereits erbrachter Leistungen.
Bei implementierten Softwarelösungen oder Managementsystemen besteht kein Anspruch auf Rückerstattung nach erfolgreicher Installation und Abnahme, es sei denn, es liegen erhebliche Funktionsmängel vor, die nicht innerhalb angemessener Zeit behoben werden können.
Bei Nichterfüllung vereinbarter Leistungen durch FundUpfront aufgrund höherer Gewalt oder unvorhergesehener Umstände bieten wir entweder alternative Termine oder eine anteilige Rückerstattung für noch nicht erbrachte Leistungen an.
Alle Rückerstattungsanfragen müssen schriftlich an [email protected] gestellt werden und werden von Fall zu Fall geprüft.

Für Beratungsabonnements oder langfristige Verträge können bei vorzeitiger Kündigung anteilige Rückerstattungen für den nicht genutzten Teil gewährt werden, abzüglich einer Verwaltungsgebühr von 15%. Digitale Materialien und Dokumente, die bereits übergeben wurden, sind grundsätzlich nicht rückerstattungsfähig.

10. Schlussbestimmungen

10.1. Salvatorische Klausel – Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.
10.2. Anwendbares Recht – Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen dem Schweizer Recht. Der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist der Sitz von FundUpfront, soweit gesetzlich zulässig.